Worüber sprechen erfolgreiche und glückliche Menschen? Sie jammern so gut wie nie und reden selten über das Übliche: das schlechte Wetter, die unfähigen Politiker oder die schlechte Wirtschaftslage. Sie reden selten darüber, was nicht stimmt oder worüber sie sich ärgern.
Selbstbestimmte und erfolgreiche Menschen reden viel öfter darüber:
was sie begeistert
über ihre Ziele und Visionen
ihre aktuellen Projekte
wie sie aktuelle Herausforderungen überwinden werden
über das, was in ihrem Leben wundervoll ist
was sie schon erreicht haben und
was sie noch erreichen wollen
Der eine oder andere mag jetzt vielleicht unterstellen, dass sie sich mit diesen Dingen beschäftigen können, weil sie glücklich und erfolgreich sind. Vielleicht ist es aber so, dass sie erfolgreich und glücklich sind, WEIL Sie über diese Dinge nachdenken?
Wenn wir weniger jammern und uns über Dinge aufregen, die wir nicht unmittelbar ändern können, wenn wir nicht im Problem verharren, sondern uns mit dem beschäftigen, was uns wirklich wichtig ist und was uns begeistert, machen wir einen großen Schritt in Richtung mehr Lebensqualität!
„Ich kann!“ – DENK DICH GLÜCKLICH
Erfolgreiche und glückliche Menschen sind nicht intelligenter oder begabter als andere. Sie sind Menschen, die sich von unglücklichen und erfolglosen Menschen nur durch ihre Einstellung unterscheiden. Erfolgreiche Menschen nutzen ihre Fähigkeiten und sind überzeugt, Erfolg zu haben und ihr Ziel erreichen zu können. Sie glauben an sich und den Erfolg und sind dadurch proaktiv.
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Zwischen Reiz und Reaktion
Ursprünglich stammt der Begriff der Proaktivität von Victor E. Frankl dem Begründer der Logotherapie (logos = der Sinn), zu welcher ihn seine Erfahrungen im Konzentrationslager gebracht haben.
Dort erkannte er, dass er trotz aller Grausamkeiten, Willkür und ständigen Todesgefahr eine Freiheit besaß, die ihm niemand nehmen konnte.
Er formulierte das Prinzip von „Reiz“ und „Reaktion“ und der „Wahlfreiheit“ des einzelnen die dazwischen liegt. Er konnte selbständig entscheiden, wie er mit einem Reiz umgehen wollte und welche Reaktion er wählen möchte. Am Reiz konnte er natürlich nichts ändern, aber am Umgang damit. Diese Freiheit baute er gezielt durch Übungen aus und konnte daraus Kraft bis zu seiner Befreiung schöpfen
Zwischen Reiz und Reaktion gibt es einen Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht, unsere Reaktion zu wählen. In unserer Reaktion liegen Wachstum und unsere Freiheit. (Viktor Frankl)
Proaktiv zu handeln bedeutet mehr als die Initiative zu ergreifen oder aktiv zu handeln. Proaktiv bedeutet, Verantwortung für sich, sein Leben und seine Handlungen zu übernehmen und das Schema “Reiz – Reaktion” zu durchbrechen.
Welchen Reizen wir ausgesetzt sind, können wir nur bedingt oder meist gar nicht beeinflussen. Dennoch sind wir ihnen nicht hilflos ausgeliefert. Sie bestimmen auch nicht unsere Reaktion, sondern wir haben immer die Freiheit, unsere nächste Handlung zu bestimmen.
Genetische Veranlagung vs. Selbstbestimmung
Auch die Ausrede auf unsere genetische Veranlagung und „Ich kann nicht anders“ ist spätestens seit den Forschungsergebnissen von Bruce H. Lipton wissenschaftlich widerlegt: Der Zellbiologe räumt mit der Lehrmeinung auf, dass die DNS unser Dasein beherrscht und vermittelt durch neueste Erkenntnisse in der Epigenetik, dass unser Denken und Fühlen in jede Zelle hineinwirkt und so unser Leben bestimmt.
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Der Geist ist also stärker als die Gene, und wir haben den Schlüssel zu einem erfüllten Leben selbst in der Hand.
Proaktiv sein heißt also, sich von der Opferrolle zu verabschieden und durch bewusstes, selbstbestimmtes Handeln Verantwortung zu übernehmen. Wir kreieren unsere Umstände und entscheiden selbst, wie wir diese einordnen und was wir daraus machen. Es ist unsere Wahl, ob wir andere für unser Glück und Unglück verantwortlich machen oder uns immer wieder vor Augen führen, dass wir es selbst in der Hand haben.
Du erreichst nur, was du glaubst, erreichen zu können. Unterschätze deshalb nie deine Möglichkeiten und Fähigkeiten. (Rolf Merkle)
Wer nicht proaktiv ist fragt: „Warum ich?“, „Was stimmt nicht mit mir?“, „Warum habe ich es immer so schwer?“. Wer proaktiv ist, fragt: „Was kann ich tun, um ein Ziel zu erreichen, um glücklich zu sein?“.
DREAMWORK TIPP
Stelle Dir einmal selbst die Frage, worüber Du hauptsächlich mit anderen Menschen spricht. Redest Du eher über das Übliche, also über andere Menschen, über die kleinen und großen Ungerechtigkeiten, über Probleme und über das, was alles nicht stimmt? Wenn Du Dich hier vielleicht teilweise wiederfindest, versuche einmal einen Tag bewusst den proaktiven Ansatz zu wählen. Sprich über Deine Ziele und Träume, über das, wofür Du dankbar bist, über das, was Dich begeistert, was Du im Leben noch erreichen willst und beobachte, wie es Dir bei dieser Herangehensweise geht.
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Was ist DREAMWORK
Mit unserem Projekt DREAMWORK wollen wir zum Nachdenken und zur Diskussion anregen, wie wir unsere Arbeitsbedingungen im Saalbacher Hof und in unserer gesamten Branche verbessern können.
Wir wollen jetzt mehr Glück in unser Leben bringen und nicht erst irgendwann, wenn es vielleicht zu spät ist.
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